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Notfall Herzinfarkt

Skelett einer Person bei der das Herz rot eingezeichnet ist darüber verläuft die Herzfrequenz

Ein Herzinfarkt bedeutet Lebensgefahr. Deshalb muss bei Verdacht auf einen Infarkt sofort der Rettungswagen alarmiert werden, da der Infarkt lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen kann und zum Untergang von Herzgewebe führt.

Gründe für den Infarkt

Einem Herzinfarkt liegt zumeist eine Verkalkung der Gefäße, insbesondere der Herzkranzgefäße zugrunde. Diese Arteriosklerose bildet sich unbemerkt über Jahre. Sogenannte arteriosklerotische Plaques sind Fett- und Kalkablagerungen, die die Gefäße immer mehr verengen.

Wenn jedoch eine solche Plaque aufbricht, bildet sich sofort ein Blutgerinnsel, das das bereits verengte Gefäß verschließen kann. Zwei große Gefährdungen bringt ein Verschluss der Herzkranzarterie mit sich: In den ersten Stunden ist das Herz besonders anfällig für Störungen der Herzschlagfolge. Bedrohlich ist das sogenannte Kammerflimmern, bei dem das Herz mehr als 300 Mal in der Minute schlägt.

Wird diese Rhythmusstörung nicht sofort behoben, kommt es zu einem totalen Kreislaufzusammenbruch. Ursache ist eine unzureichende Füllung der Herzkammer durch die schnelle chaotische Herzschlagfolge. Eine solche Störung kann auch bei einem leichten Infarkt vorkommen.

Die andere Gefahr, die aus einem Gefäßverschluss resultiert, ist das Pumpversagen des Herzens. Je länger ein Gefäßverschluss andauert, desto mehr Herzmuskel geht unwiederbringlich verloren. Der abgestorbene Bezirk kann sich nicht mehr zusammenziehen und die Pumpkraft des Herzens wird vermindert.

Warnzeichen ernst nehmen

Allein in Deutschland sterben jährlich rund 170.000 Menschen an einem Herzinfarkt. Täglich erleiden statistisch gesehen 745 Menschen einen Infarkt. Selbst wenn man den Herzinfarkt überlebt, führt eine dauerhaft verminderte Pumpleistung (chronische Herzschwäche) zu erheblichen Einschränkungen im Alltag.

In den meisten Fällen lässt sich ein Infarkt an den folgenden Alarmzeichen erkennen:

  • schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer oder Oberbauch ausstrahlen können,
  • starkes Engegefühl, heftiger Druck im Brustkorb, Angst,
  • zusätzlich zum Brustschmerz: Luftnot, Übelkeit, Erbrechen
  • Schwächeanfall (auch ohne Schmerz), evtl. Bewusstlosigkeit,
  • blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß.

Die Gefahr, einen Herzinfarkt nicht zu überleben, ist bei Frauen um ein Drittel größer als bei Männern. Zum einen wirken sich Risikofaktoren wie Rauchen oder Diabetes bei Frauen gravierender aus, zum anderen haben Frauen in den meisten Fällen andere Symptome, die oft zu spät als Herzinfarkt erkannt werden.

Studien zeigen, dass nur ein Drittel der Patientinnen von den charakteristischen Brustschmerzen und der Ausstrahlung in den linken Arm betroffen sind. Dagegen leiden 70 Prozent von ihnen unter Müdigkeit, 48 Prozent haben Schlafstörungen. Viele Frauen klagen auch über Übelkeit, Erbrechen oder ein Gefühl der Beklemmung.

Bei Frauen gilt deshalb die sogenannte NAN-Regel: Alle plötzlich auftretenden Beschwerden zwischen Nase und Nabel, einschließlich der Arme, die nicht innerhalb von 15 Minuten wieder verschwinden, sollten von einem Arzt gecheckt werden.

Wenn Engegefühl in der Brust oder Schweißausbrüche dazukommen und man plötzlich Angst verspürt, sind dies deutliche Hinweise auf einen Infarkt - Rufen Sie umgehend den Notarzt!

Verhalten beim Herzinfarkt

Wichtig ist ein schnelles Handeln! Niemand ruft jedoch gern den Rettungswagen. Deshalb warten viele Menschen erst einmal ab, ob die Beschwerden wieder von allein verschwinden. Doch genau das ist beim Verdacht auf Herzinfarkt falsch.

Daher sollte man lieber einmal zu oft den Rettungsdienst alarmieren als einmal zu wenig. Das ist auch den Notärzten im Rettungswagen bekannt - niemand wird über einen Fehlalarm böse sein!

Im Falle eines Herzinfarkts Ruhe zu bewahren, ist nicht leicht. Das ist wichtig:

  • Rufen Sie den Notruf 112 - oder die gegebenenfalls vorhandene örtliche Notrufnummer. Notieren Sie sich die entsprechende Nummer in Sichtweite des Telefons.
  • Rufen Sie nicht erst beim Hausarzt an.
  • Rufen Sie nicht den ärztlichen Bereitschaftsdienst an. Das ist kein Rettungswagen, sondern ein Dienst, der an Wochenenden und Feiertagen sowie nachts den Hausarzt ersetzt.
  • Beim Notruf sofort den Verdacht auf Herzinfarkt äußern. Dann wird ein Rettungswagen mit Defibrillator geschickt, der jederzeit die lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen beenden kann.
  • Sagen Sie deutlich Namen, Adresse und auch Ihre Telefonnummer für eventuelle Rückfragen.
  • Warten Sie am Telefon ab, ob noch Rückfragen gestellt werden und legen Sie erst auf, wenn die Leitstelle das Gespräch beendet.
  • Fahren Sie nicht mit dem eigenen Auto oder mit Freunden in die Klinik. Wenn der Patient im Rettungswagen eingeliefert wird, setzt in der Regel die Therapie schon im Rettungswagen ein.

Bildquelle peterschreiber.media/stock.adobe.com

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Unsere Notdienst-Termine

Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Leistungen

24.04.2020 – 25.04.2020

Zwischen 09.00 und 09.00 Uhr des Folgetags

24.04.2020 – 25.04.2020

Zwischen 09.00 und 09.00 Uhr des Folgetags

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hape
01.07.2024 12:11:18
Sehr nettes Personal, freundlich und hilfsbereit. Nur zu empfehlen.
Edgar Saradzyan
29.08.2023 10:02:05
Sehr hübsche Apotheke mit sehr netten, kompetenten und hilfsbereiten Mitarbeitern. Alles ging bei mir schnell und einwandfrei, sehr empfehlenswert.
Saida Magomedowa
16.02.2023 14:16:36
War mit einem gebührenfreien Rezept da und die unfreundliche Dame sagte, dass sie eine Genehmigung von der Krankenkasse einholen müsse. Dies sollte bis zu 4 Wochen dauern. Dann habe ich meine Rezept zurückgenommen und sie rief mir hinterher. „ Andere Apotheken werden das selbe sagen.“ nichts, desto trotz bin ich zur nächsten Apotheke gegangen und habe problemlos alles sofort ohne Anmerkungen bekommen. Sie sind für die Menschen und nicht die Menschen für Sie. Allen Freunden und bekannten werde ich sagen, das sie niemals in eure Apotheke kommen sollten.Dass sie unfreundlich sind, ist mir schon mehrmals aufgefallen. Echt nicht weiter zu empfehlen! Apotheken müssen der Menschheit keinen Stress verursachen.
Anika Hartmann
25.05.2022 07:49:00
Hier werde ich immer gut beraten. Auch gerade in Richtung Homöopathie. Die "Mischung des Hauses" bei Allergie hat 1a geholfen. Danke Frau Lawall ?
Bilal Günal
29.03.2022 11:05:10
Heute am 29.03.2022 hat die Fr. Lawall mich versucht zu bedienen sie hat es nicht hinbekommen mir fachgerecht zu helfen. Sie nahm mir die Rezepte entgegen 6 an der Zahl und hat sich meine Erklärung halbherzig angehört und sich sehr leise geäußert auf mein Nachfragen hin sagte sie das es Reimporte seien und sie jetzt schauen müsste was sie machen kann. Ich entgegnete ihr das der Hersteller mir egal wäre und es mir um die Bestandteile ging. Das Ei Oberarzt extra sich um mich kümmert. Darauf hin sagte sie ich würde es nicht verstehen , ich nahm meine Rezepte aus ihrer Hand und ging zur meiner Apotheke bei inkoop und bekam das meiste sofort und den roten bekomme ich ab 16.00h. Ohne Reimporte oder sonstige Probleme. Ich fühlte mich sehr freundlich aufgenommen bei meiner Apotheke bei inkoop. Fr. Lawall sollte mal einige Tage da in Schulung gehen.
Laden...